- Klingspor
- VSM
- Flex
- Eisenblätter
- Mirka
Fiberscheiben im Einsatz
Die Fiberscheiben von Klingspor, VSM, Flex, Eisenblätter und Mirka dienen dem Anfasen vor Schweißarbeiten, dem Ausschleifen von Defekten und dem Entfernen von Schweißnähten – es handelt sich um Alleskönner unter allen Arten von Schleifscheiben in der Metallbearbeitung. In kürzester Zeit erzielen Sie damit den höchsten Abtrag. Alternativ kommen für weitere Anwendungen auch Fächer- oder Schruppscheiben zum Einsatz. Moderne Fiberscheiben sind meist mit Keramikkörnern beschichtet, welche hohe Geschwindigkeiten im Schleifprozess ermöglichen. Die Schnittleistung steigt dadurch deutlich. Bei schweren Arbeiten verkürzt sich der Schleifprozess um ~30 %.
Wahl der Körnung
Wählen Sie Fiberscheiben von den Herstellern Klingspor, VSM, Flex, Eisenblätter und Mirka mit der richtigen Körnung für einzelne Schleifschritte zwischen grobem Vorschleifen bis zum Feinschliff. Beginnen Sie mit der feinstmöglichen Körnung, die sich für die betreffende Oberfläche eignet. Die Feinheit der Körnung wird durch Zahlen gekennzeichnet (je größer, desto feiner). Sie erhalten bei passender Körnung eine saubere und gleichmäßige Oberflächengüte ohne Kratzer.
Wie wird geschliffen?
Bei der Anwendung der Fiberscheiben benötigen Sie einen gleichmäßigen Druck und die richtige Haltung. Der optimale Winkel beträgt bei allen Winkelschleifern zum Werkstück etwa 15 bis 20°. Sie vermeiden damit, dass die Spannmutter Kontakt mit dem Werkstück bekommt. Sie können einen leichten, aber gleichmäßigen Druck ausüben. Setzen Sie die Fiberscheiben relativ flach an und achten Sie darauf, dass die Kante Ihres Schleifgerätes nicht ins Werkstück einsticht. Das würde die Scheibe und den Stützteller beschädigen.
PSA beim Schleifen
Schützen Sie sich beim Schleifen mit Fiberscheiben durch eine PSA (Persönliche Schutzausrüstung) mit Schutzbrille, Handschuhen und Atemschutzmaske. Ein professioneller Gehörschutz ist dringend zu empfehlen.